Es gab vor allem im Vorfeld sehr viel, was man
in Worte packen könnte, der Genießer aber kann
schweigen. Und wir LEERGÜTER sind 5 Genießer.
Am Ende war ein Abbau unserer Vor-Musizierer
und der eigene Aufbau in 30 Minuten gefordert.
Höchst sportlich, eher bereits weltmeisterliches
Niveau war nötig. Das hatte niemand, wir erst
recht nicht! Ein Soundcheck, den man als solchen
nicht bezeichnen kann und an dessen Ende keine
Monitorboxen ein Tönchen auf die Bühne brachten.
Mit viel Einsatz und Beharrlichkeit von Andreas
haben die Techniker und Mixer etwas brauchbares
Soundiges in die Monitore gepumpt.
Der Drummer war froh, in den 30 Minuten sein
Set einigermaßen stehen zu haben, doch hatte
Domo die nötige drumset-Konfektionsgröße 56
nicht getroffen und in der Schnelle der Zeit
die Größe 60 aufgebaut. So gab es den Rekord,
dass Domo in einem Song 3x einen Stick durch
„Nicht-Treffen-des-HiHats“ im Schwung nach
unten aus der Hand geflutscht ist. Bei nur zwei
Erstazsticks im 1.-Hilfe-Köcher bedeutete das,
mit einem Stick weiterspielen…es kam aber sofort
ein ruhiger musikalischer Teil, der es ermöglichte, einen der gefallenen Stöcke per over-stretching von 50%
des körpereigenen Sehnenbestands aufzuheben. Dadurch hatte Domo sich natürlich gut begründet aus der
abendlichen Yoga-Zeremonie herausreden können, da schon genug Dehnübungen am drumset geturnt wurden.
…hört sich bis hier so lala an…?!?!?! …ABER…
…für das, was bis dahin geschah, hat es dann auf der Bühne besser geklappt, als wir bei den ersten Tönen
noch gedacht haben. Die Techniker haben ein ordentliches Equipment zur Verfügung gestellt, was den Sound
ins Publikum gut ‘rüberbrachte. „Unser“ Manni, den wir als Mixer mit dabei hatten, wurde zwar kurzfristig
mit einem anderen Mischpult überrascht als abgesprochen (was auch ein weiteres Geschmäckle hat, aber wir
schweigen ja, wir Schweiger), hat sich aber ‘reingebissen und uns dann sauber in die P.A. (für Nichtkenner:
„Piii-Äiij“) verzutzelt. Danke, dass Du uns wieder aus der Patsche geholfen hast, Manni.
…und endlich hat uns nach langer Zeit nochmal jemand mit sehr ordentlicher…nein…professioneller Foto-
ausrüstung auf der Bühne geknippst…wir warten gespannt auf die Ergebnisse und werden sie dann hier
unten zeigen. Schonmal vorab ein Danke, Peter.
…und dann waren da noch weitere Begeisterte, die uns freudig überrascht über die Qualität unserer Mucke
aufklärten. Wie bereits öfter erwähnt: Nicht jeder erwartet, dass auch Eigen-Text, -Musik, und -Arrange-
ment immer wieder mal auch Zuschauer-tauglich sein können…manche packen es halt in Worte, das motiviert
sehr…Danke dafür!
…auf der Bühne gab es aus der taktischen hinteren Reihe den ein oder anderen Überraschungstakt, der auf
-s.o.- Stick-Weitwurf basierte oder ggf. auch dem fehlenden Monitor und somit keiner wirklichen musika-
lischen Einheit mit den restlichen 4 Musikern entsprang. Ansonsten ist es besser gelaufen als erwartet, auch
die Zuschauer haben sich nicht vom langen Umbau/ Soundcheck vergraulen lassen und haben uns in der einen
Spielstunde gut unterstützt, super.
Thomas beim Aufbau der Instrumente neben der Bühne…
…die anderen LEERGÜTER versuchen wahrscheinlich gerade, sich mit den vom Veranstalter zur Verfügung
gestellten Biermarken (für uns inkl. Mixer waren das insgesamt 24 Stück…Danke dafür) ein kühles Getränk
und ein Würstchen mit Pommes zu organisieren, weil wir ja mit allem drum und dran jeder ca. 5-6 Stunden
Zeitaufwand für den guten Zweck verleben und in dieser Zeit sich ggf. ja auch etwas Hunger und auch Durst
entwickeln kann. Wer beim Fest war, weiß, ob die auf dem Foto fehlenden Musiker ihre kulinarischen
Phantasien mit 4 Biermarken je Kopf ausleben konnten oder vielleicht auch nicht?!?!?
Weitere Bilder vom ganzen Wochenende gibt‘s wahrscheinlich bald online beim Verein
„Wir für Ruanda“ evtl. auf dieser Seite (wenn nicht, ändern wir den Link noch):
https://www.wir-fuer-ruanda.org/bilder-2025/
AFRIKAFEST Wir fur Ruanda , Gesamtschule Oberbruch
Rock zum Sonntagskaffee gefällig?
davor danach
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